Letzte Änderung:

05.04.2013

Abkürzungen

CAD

Unter CAD (von engl. computer-aided design, zu Deutsch rechnerunterstütztes Konstruieren) versteht man das Konstruieren eines Produkts mittels EDV. Ursprünglich wurde mit CAD die Verwendung eines Computers als Hilfsmittel beim technischen Zeichnen bezeichnet. Heute sind professionelle CAD-Anwendungen komplexe Expertensysteme für den Entwurf und die Konstruktion technischer Lösungen. (klick hier für Wikipidia)

CAD/CAM

Man spricht allgemein bei CAD/CAM über den Vorgang, das auf Computern entwickelte Entwurfsmodell direkt elektronisch an die Fertigung zu übermitteln, Vorteile sind schnellere Durchlaufzeiten, Kosteneinsparung, Reduzierung von Eingabefehlern und höhere Qualität.

CAE

Die rechnergestützte Entwicklung (englisch computer-aided engineering und kurz CAE genannt) umfasst alle Varianten der Rechner-Unterstützung von Arbeitsprozessen in der Technik. (klick hier für Wikipidia)

CAI

Computer-aided innovation (CAI) bezeichnet eine Softwarekategorie von Informationssystemen, die spezifisch für die typischen Managementaufgaben und -aktivitäten im Innovationsprozess erstellt worden sind. CAI-Softwaresysteme unterstützen u. a. Aktivitäten wie Erfindungsmethoden (z. B. TRIZ), Ideengenerierung und -verwaltung oder Projektauswahl und -managementmethoden (z. B. Stage-Gate-Modell). Im Deutschen Sprachraum spricht man auch von Innovationssoftware. (klick hier für Wikipidia)

CAM

Computer-aided manufacturing (CAM, dt. rechnerunterstützte Fertigung) bezeichnet die Verwendung einer von der CNC-Maschine unabhängigen Software zur Erstellung des NC-Codes. Im Unterschied zur Erstellung des NC-Codes in der Werkstatt (WOP), wird mit dem CAM-System das NC-Programm bereits in der AV erstellt. CAM ist ein wesentlicher Bestandteil der computerintegrierten Produktion CIM (Computer-Integrated Manufacturing). (klick hier für Wikipidia)

CAP

CAP (von engl. computer-aided planning, dt. computergestützte Arbeitsplanung) baut auf konventionell oder mit CAD erstellten Konstruktionsdaten auf, um Daten für die Teilefertigungs- und Montageanweisungen zu erzeugen. CAP ist als Bestandteil der computerintegrierten Produktion (Computer-Integrated Manufacturing, CIM) in vielen Systemen zum Enterprise Resource Planning (ERP) implementiert. (klick hier für Wikipidia)

CAQ

Computer-aided quality assurance (CAQ) steht für rechnerunterstützte Qualitätssicherung und ist ein Element des Qualitätsmanagements. CAQ-Systeme analysieren (Prozessdatenanalyse, PDA), dokumentieren und archivieren qualitätsrelevante Daten zu Fertigungsprozessen. CAQ umfasst computergestützte Maßnahmen zur Planung und Durchführung der Qualitätssicherung. (klick hier für Wikipidia)

CAx

Die Abkürzung CAx steht für computer-aided x, vereinzelt auch computer-assisted x, dt. meist computerunterstützt, rechnergestützt und ähnlich – wobei das x ein Platzhalter für verschiedene Buchstaben darstellt, die als Abkürzung für einzelne Ablaufabschnitte und Technologien der Produktion stehen. CAx umfasst die fertigungsbezogene angewandte Informatik in der Produktionswirtschaft und das Product-Lifecycle-Management. (=>klick hier für Wikipidia

CIM

CIM, von engl. computer-integrated manufacturing, dt. computerintegrierte Produktion bzw. computerintegrierte Fertigung ist ein Sammelbegriff für verschiedene Tätigkeiten, die in einem Unternehmen durch den Computer unterstützt werden, und daher auch unter „CAx“ zusammengefasst (computer-aided … oder computer-assisted …) sind. (klick hier für Wikipidia)

CNC

Computerized Numerical Control (CNC), übersetzt „computergestützte numerische Steuerung“, ist eine elektronische Methode zur Steuerung und Regelung von Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen), bzw. die dafür eingesetzten Geräte (Controller, Computer). (klick hier für Wikipidia)

NC

Als Numerische Steuerung (NC) (engl.: Numerical Control) bezeichnet man ein Gerät zur Steuerung von Maschinen, das Steuerbefehle liest, die als Code auf einem Datenträger vorliegen, und in Arbeits- bzw. Bewegungsabläufe umsetzt. Hier ist damit dezidiert die erste Generation Numerischer Steuerungen gemeint, welche noch keinen integrierten Mini- oder Microcomputer enthielten. Siehe auch CNC und Handeingabesteuerung. Durch Austausch der Datenträger kann eine numerisch gesteuerte Maschine sehr schnell an ein anderes Produkt angepasst werden, deshalb wird sie hauptsächlich bei Werkzeugmaschinen eingesetzt. Reine NCs im obigen Sinne wurden von 1949 bis zum Aufkommen von Mini- und Microcomputern gebaut (bis ca. 1979). (klick hier für Wikipidia)

ERP

Enterprise-Resource-Planning (ERP) bzw. Unternehmensressourcenplanung bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen (Kapital, Betriebsmittel oder Personal) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzusetzen und somit die Steuerung von Geschäftsprozessen zu optimieren. Ein ERP-System ist eine komplexe Anwendungssoftware zur Unterstützung der Ressourcenplanung eines gesamten Unternehmens. (klick hier für Wikipidia)

FEM

Die Finite-Elemente-Methode (FEM), auch „Methode der finiten Elemente“ genannt, ist ein numerisches Verfahren zur Lösung von partiellen Differentialgleichungen. Sie ist ein weit verbreitetes modernes Berechnungsverfahren im Ingenieurwesen und ist das Standardwerkzeug bei der Festkörpersimulation. Es lässt sich z.B. der Spannungsverlauf in Bauteilen darstellen oder die Durchbiegung im Belastungsfall betrachten. (klick hier für Wikipidia)

PPS

Ein PPS-System (Produktionsplanungs- und Steuerungssystem) ist ein Computerprogramm oder ein System aus Computerprogrammen, das den Anwender bei der Produktionsplanung und -steuerung unterstützt und die damit verbundene Datenverwaltung übernimmt. (klick hier für Wikipidia)